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Menschenrechte
Das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR) wurde 2011 im Auftrag des Bundes als Pilotprojekt gegründet. Ende 2022 lief das Mandat aus, und das SKMR schloss seine Türen.
Der Bedarf an Wissen und Lösungen zu Menschenrechtsfragen ist gross. Dies zeigt die Arbeit des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte (SKMR). Seit 2011 hat es über 200 Projekte realisiert. Ende 2022 lief das Pilotprojekt aus.
Wie gut setzt die Schweiz ihre Menschenrechtsverpflichtungen gegenüber der UNO und dem Europarat um? Erfüllen die gesetzlichen Grundlagen und deren Anwendung in der Praxis in der Schweiz die internationalen Vorgaben? Die Beantwortung dieser Fragen ist für die Behörden der Kantone und des Bundes immer wieder eine Herausforderung. Das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR) hatte den Auftrag, diese und ähnliche Fragestellungen zu klären und die Behörden, die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft mit praxisorientierter Forschung zu unterstützen. Das Kompetenzzentrum, das an der Universität Bern angesiedelt ist, und an dem sich auch die Universitäten Freiburg, Genf, Neuenburg und Zürich beteiligen, wurde im Auftrag des Bundes im Hinblick auf die Schaffung einer künftigen Nationalen Menschenrechtsinstitution (NMRI) gegründet. Ursprünglich für eine fünfjährige Dauer geplant, verlängerte der Bundesrat das Pilotprojekt zweimal bis Ende 2022. An seine Stelle soll 2023 eine unabhängige NMRI treten.
Das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR) wurde 2011 im Auftrag des Bundes als Pilotprojekt gegründet. Ende 2022 lief das Mandat aus, und das SKMR schloss seine Türen.